Montag, 2. Dezember 2013
Wettlauf der Froesche
Eines Tages entschieden die Frösche, einen Wettlauf zu veranstalten. Um es besonders schwierig zu machen, legten sie als Ziel fest, auf den höchsten Punkt eines großen Turms zu gelangen.

Am Tag des Wettlaufs versammelten sich viele andere Frösche, um zuzusehen.

Dann endlich – der Wettlauf begann.

Nun war es so, dass keiner der zuschauenden Frösche wirklich glaubte, dass auch nur ein einziger der teilnehmenden Frösche tatsächlich das Ziel erreichen könne. Anstatt die Läufer anzufeuern, riefen sie also "Oje, die Armen! Sie werden es nie schaffen!" oder "Das ist einfach unmöglich!" oder "Das schafft Ihr nie!"

Und wirklich schien es, als sollte das Publikum Recht behalten, denn nach und nach gaben immer mehr Frösche auf.

Das Publikum schrie weiter: "Oje, die Armen! Sie werden es nie schaffen!"

Und wirklich gaben bald alle Frösche auf – alle, bis auf einen einzigen, der unverdrossen an dem steilen Turm hinaufkletterte – und als einziger das Ziel erreichte.

Die Zuschauerfrösche waren vollkommen verdattert und alle wollten von ihm wissen, wie das möglich war.

Einer der anderen Teilnehmerfrösche näherte sich ihm, um zu fragen, wie er es geschafft hatte, den Wettlauf zu gewinnen.

Und da merkten sie erst, dass dieser Frosch taub war!

Quelle: unbekannt




Hör nicht auf die Personen, die die schlechte Angewohnheit haben, pessimistisch zu sein. Sie stehlen dir die tiefsten Hoffnungen deines Herzens! Denke immer an die Kraft, die die Worte haben, die du hörst oder liest. Bemühe dich deshalb immer, POSITIV zu sein!

Zusammenfassend:
Sei immer taub, wenn jemand dir sagt, du könntest deine Träume nicht verwirklichen. ;)



Samstag, 16. November 2013
Sind sie jetzt ein Paar oder doch nicht...?
Engel: "Ich liebe dich."

Teufel: "Ich hasse dich"

Engel: "Aber warum?"

Teufel: "Du liebst mich."

Engel: "Ja, ich liebe dich."

Teufel: "Das ist es ja! Weil du mich liebst, muss ich dich hassen."

Engel: "Ich kann nichts dafür, dass ich dich liebe."

Teufel (sarkastisch): "Ach ja, ich vergaß, du bist ja ein Unschuldsengel."

Engel: "Ich liebe dich und das kann man mir nicht vorwerfen."

Teufel: "Na, wem denn dann. Mir etwa?"

Engel: "Ja, du bist so heiß, dass ich dir kaum widerstehen kann."

Teufel: "Aber du widerstehst mir dennoch."

Engel: "Ja, die Versuchung ist viel süßer, als die Sünde."

Teufel: "Nein du irrst, nichts kann mehr Vergnügen bereiten, als die Sünde selbst."

Engel: "Die Versuchung ist es, die mich in andere Sphären schweben lässt."

Teufel: "Und das Sündenfeuer ist es, das dich tanzen lässt. Ein höllisch heißer Tanz. Erst warm, dann heiß und immer heißer, brodelnd, sprudelnd, explodierend, ein Feuerwerk der Teufelssünden."

Engel: "Ich würde verbrennen."

Teufel: "Nein, nur deine Unschuld und deine Reinheit."

Engel: "Dann wäre ich kein Engel mehr."

Teufel: "Ja, du hast es erfasst. Eine teuflisch gute Vorstellung. Du liebst mich doch?!"

Engel: "Ja, ich liebe dich und daran kann auch dein Hass nichts ändern."

Teufel: "Wieso hasst du mich nicht einfach? Dann würde ich dich lieben."

Engel: "Ich kann dich nicht hassen, ich liebe dich."

Teufel: "Doch du kannst: Gib dich der Sünde hin und du wirst mich hassen, doch ich werde dich lieben."

Engel: "Ja, du hast Recht, dann müsste ich dich wahrscheinlich hassen, weil du mir die Reinheit und Unschuld genommen hättest. Auch wenn ich mir nichts sehnlicher wünsche als deine Liebe, aber der Preis ist mir zu hoch."

Teufel: "Dann werde ich dich nicht lieben können und dich weiter hassen müssen." (Der Teufel geht aus dem Raum und will sich auf den Weg zurück zur Hölle begeben, als er plötzlich die Stimme des Engels vernimmt.)

Engel: "Du liebst mich!"

Teufel: "Nein, das tu ich nicht."

Engel: "Doch ich bin mir ganz sicher. Du hast es gerade bewiesen, als du gehen wolltest."

(Teufel verwirrt.)

Engel: "Na du hast akzeptiert, dass ich mich der Sünde nicht hingebe. Würdest du mich wirklich hassen, wärst du jetzt nicht gegangen. Du hättest mit dem Feuer gespielt, mich so lange heiß gemacht, bis ich nicht mehr hätte widerstehen können und mich der Sünde hingegeben hätte. Du hättest mich nach allen Regeln der Kunst verführen können, doch du hast es nicht getan. Das beweist, dass du mich liebst."

Teufel (grinst): "Interessante Theorie. Doch ich muss dich enttäuschen. Ich liebe dich nicht."

Engel: "Dann beweis es und nimm mir meine Unschuld."

Teufel: "Ja, es würde mir gefallen, deine Unschuld im Feuer der Leidenschaft zu verbrennen. Ich hasse deine Unschuld."

Engel: "Meine Unschuld. Aber nicht mich. Küss mich!"

Teufel: "Nein, du würdest verbrennen und ich hätte niemanden mehr den ich hassen könnte."

Engel (strahlt selig): "Du liebst mich!!!" ♥
Quelle: unbekannt


"Der Hass ist noch ein intensiveres Interesse als die Liebe.
Wen wir hassen, der ist unseres Interesses gewisser als die Liebe."
sagte einst Nietzsche , dem gibts doch nichts hinzuzufügen oder...?



Sonntag, 10. November 2013
Typisch maennlich, typisch weiblich?

Was ist heißt für dich „männlich" oder „weiblich“ zu sein? Lässt sich dies so einfach definieren oder an ein paar Eigenschaften ausmachen? Oder ist es nicht vielmehr so, dass jeder von uns eine weibliche und eine männliche Seite in sich trägt, diese aber nur unterschiedlich stark ausgeprägt ist?
Ich hab mal ein paar der allgemein als typisch „männlich“ bzw. „weiblich“ geltenden Merkmale aufgelistet und sie nach physischen, charakterlichen und mentalen Eigenschaften unterteilt.

physische Merkmale:
♂ Kraft, markantes Aussehen, „animalische“ Sinnlichkeit
♀ Schwäche, Schönheit, Rundungen, Kurvig, Zartheit, ganzheitliche Erotik

charakterliche Merkmale:
♂ Mut, Risikobereitschaft, Abenteuerlust, Aggression im Sinne von aktivem Zupacken, Angriffslust bis hin zur extrem Gewaltbereitschaft, Führungsanspruch, Dominanz, Verlässlichkeit, Besonnenheit, Selbstbeherrschung, Gefühlskälte, Coolness
♀ Familiensinn, Furchtsamkeit, Zaghaftigkeit, Friedfertigkeit, Geduld, List, Zickig, Duldsamkeit, Fügsamkeit, Wankelmut, Impulsivität, Warmherzigkeit

mentale Merkmale :
♂ technische und organisatorische Fähigkeiten, Rationalität, Abstraktes Denken, Zielstrebigkeit , Eigensinn
♀ soziale Kompetenz, Einfühlsamkeit, Spontaneität, Anpassungsfähigkeit, Irrationalismus

Welche Eigenschaften treffen auf dich zu? Was macht für dich einen richtigen Mann, eine vollkommene Frau aus?


Music: Adele / (You Make Me Feel Like) A Natural Woman



Dienstag, 15. Oktober 2013
Wenn...
Wenn ich mich zeige so wie ich bin
und ich dich sehe so wie du bist,
passen wir vielleicht gar nicht zusammen,
sagt der Zweifel.

Aber wenn ich dich nehme so wie du bist
und ich mich gebe so wie ich bin,
dann können wir uns nahe sein
so wie wir sind, sagt die Liebe...



Mittwoch, 9. Oktober 2013
Das Leben ist nichts fuer Feiglinge....
Nein, das Leben ist WIRKLICH nichts für Feiglinge – aber es ist auch kein Jammertal, sondern ein spannendes Abenteuer voller Höhen und Tiefen, großer Herausforderungen und vielen schönen, warmen Momenten, häufig wenn man gar nicht damit rechnet…



Dienstag, 8. Oktober 2013
Auf die Zwischentoene im Leben...
An einem hellen Sonnentag entschieden Schwarz und Weiß, die Lichtherrschaft zu übernehmen."Du übernimmst den Tag", sagte Schwarz zu Weiß, "und ich bin für die Nacht zuständig. Dann bestimmen wir, wann Tag und wann Nacht ist."

"Meinst du, Tag und Nacht werden damit einverstanden sein?", fragte Weiß unsicher."Na klar", antwortete Schwarz "es bleibt ihnen gar nichts anderes übrig."Da gesellte sich Grau zu ihnen und sagte: "Ohne mich werdet ihr das nicht schaffen!"

"Ach, scher dich zum Teufel, Grau", sagte Schwarz zornig. "Wir brauchen dich nicht!" Und so ging er mit Weiß hochnäsig davon. Grau war verärgert und dachte nach, was er jetzt tun sollte. Nach kurzem Überlegen hatte er eine Lösung. Er ging nach Hause und setzte sich gemütlich in seinen Lehnstuhl. Abwarten würde er. Nichts als abwarten. Der Tag verging. Aber die Helligkeit blieb. Längst waren die Abendstunden eingetreten, aber es war noch so hell draußen wie um die Mittagszeit. Grau räkelte sich noch ein wenig tiefer in seinen Lehnsessel. Nun würde es nicht mehr lange dauern.

Und tatsächlich, kurz darauf traf ein Telegramm bei ihm ein, mit einem der seltsamsten Inhalte, den die Welt je gesehen hatte: "Weiß Völlig Erschöpft STOPP Nacht Droht Mit Kündigung Wenn Ich Nicht Sofort Hereinbreche STOPP Brauchen Dringend Dämmerung STOPP Liebe Grüsse Schwarz."

Quelle: Gabriele Flimm


...auch Zwischentöne werden gebraucht.... nur mit ja & nein... oder Schwarz & Weiss kommt niemand aus.... ;)



Mittwoch, 18. September 2013
online since...

...a reason to smile!




Sonntag, 15. September 2013
Die Farben begreifen...

Wir bewunderten alle den Regenbogen. Da fragte uns der Blinde, der bei uns war und den wir in unserer Begeisterung ganz vergessen hatten: "Was ist ein Regenbogen?" Betroffen standen wir da. Schließlich nahm ich allen Mut zusammen und setzte mich neben ihn: "Ein Regenbogen ist wie der Rahmen eines riesigen Tors das in ein Schloss führt. Er berührt die Erde an zwei Stellen und mit seiner runden Spitze berührt er den Himmel. Gott hat ihn geschaffen als Zeichen des Friedens. Deswegen kann kein Mensch solange er lebt durch diesen Bogen hindurchgehen, weil niemand ganz mit sich selbst und mit seinen Mitmenschen in Frieden lebt."

"Gut, sehr gut." antwortete der Blinde, "Aber das war nicht der Grund, warum ihr so begeistert ward. Da muss es noch mehr geben." "Ja." ich zögerte......

"Der Regenbogen hat sieben Farben."

Der Blinde ließ mir lange Zeit zum Nachdenken und als ich endlich sprach, konnte ich spüren wie aufmerksam er mir zuhörte.

Rot ist die Farbe der Liebe. Der rote Bogen will uns daran erinnern, dass es nicht nur hier auf Erden Menschen gibt, sondern auch im Himmel und dass all diese Menschen miteinander in Verbindung stehen - durch die Liebe. Rot ist wenn dich jemand liebt und umarmt.

Gelb ist Gott und alles Himmlische. Der gelbe Bogen erinnert uns, dass das Himmlische nicht nur im Himmel ist, sondern dass Gott in jedem Augenblick unseres Lebens bei uns ist. An den beiden Orten wo der Bogen die Erde berührt steht jeweils ein Topf voll Gold: Nicht irdisches Gold, sondern die himmlischen Schätze wie - Weisheit, Vertrauen, Freude und vieles mehr. Aber wie wir nicht durch den Bogen gehen können so können wir auch diese Berührungspunkte nicht erreichen, aber Gottes Geist bläst oft in diese Töpfe, so dass all diese Schätze über die ganze Erde schweben und wenn du aufmerksam bist, kannst du einen von ihnen einfangen. Gelb ist wenn du von Gott beschenkt wirst oder himmlische Mächte dich behüten und beschützen.

Orange besteht aus Rot, dem menschlichen Herzen und Gelb, dem Himmlischen. Gott wendet sich jedem von uns mit unbeschreiblicher Liebe zu. Orange ist, wenn du die Liebe Gottes spürst und sie an deine Mitmenschen weiter gibst.

Blau die Farbe der Treue bedeutet, das Gott in unerschütterlichen Treue zu uns hält. Blau ist wenn du in all deinen Sorgen und Nöten einen Menschen hast der treu zu dir hält.

Violett besteht aus einem dunklen Rot - der Mensch, der der Erde ganz nahe ist und aus Blau für die Treue, treu deinen Weg gehen mit Gott zum Wohle aller Menschen. Violett ist wenn dich jemand führt, damit du nicht stolperst und dein Ziel ohne Schaden erreichst.

Lila besteht aus einem hellen Rot, dem übersprudelnden Leben und aus Blau. Der lila Bogen erinnert uns, dass wir dieses Vertrauen nicht aus eigener Kraft schöpfen können, sondern dass es ein Geschenk Gottes ist. Lila ist wenn du durch dein Vertrauen und durch dein Beispiel anderen Menschen zum Leben in Fülle verhilfst.

Grün die Farbe der Hoffnung. Wenn Gott unsere Bitten erhört, dann kann in uns etwas wachsen, dann kann in uns neues Leben entstehen, dann kommen wir wieder in Bewegung und können auf Gott zugehen. Der grüne Bogen erinnert uns, dass wir auf dem Weg von der Erde zum Himmel sind wo uns Gott mit ausgebreiteten Armen erwartet. Grün ist wenn in dir neues Leben aufbricht, du in Bewegung kommst und du so den Abstand zwischen Himmel und Erde immer mehr verringerst.

"Wenn ich also die Farben begriffen habe, dann grünt meine Seele" bemerkte der Blinde nachdenklich.... und ich erkannte, dass ich neben einem Weisen saß, der mehr verstand als ich ihm sagen konnte. Und er wiederholte alles um es ganz tief in sein Inneres eindringen zu lassen.

"Rot ist wenn ich liebe und umarmt werde.

Gelb wenn ich von Gott beschenkt oder von himmlischen Mächten behütet und beschützt werde.

Blau wenn mir jemand in all meinen Sorgen und Nöten treu zur Seite steht.

Orange wenn ich Gottes Liebe erfahre und sie an meine Mitmenschen weitergebe.

Violett wenn mich jemand führt, damit ich nicht stolpere und heil zum Ziel gelange.

Lila wenn durch mein Vertrauen und mein Beispiel Menschen zum Leben in Fülle finden.

Grün wenn in mir neues Leben aufbricht und ich mich auf den Weg mache zur ewigen Heimat.

Und alle Farben sind der ewige Frieden," fügte er noch hinzu.

Wir begegneten uns erst wieder als der Blinde auf dem Sterbebett lag. Hätte er sehen können, dann hätte er von seinem Bett aus, durch das Fenster, einen wunderbaren Regenbogen wahrgenommen. Etwas bedrückt fragte ich ihn: "Bist du traurig, dass du nie einen Regenbogen gesehen hast?" Er lächelte: "Ihr seht den Regenbogen immer nur für kurze Zeit; aber seit du mir den Regenbogen erzählt hast lebe ich täglich mit ihm. Jetzt schreite ich unter ihm durch und gelange in das Land in dem wir uns einst alle wiedersehen werden."

Und der Regenbogen spiegelte sich in seinen Augen bis er sie für immer schloss.

Quelle: unbekannt



Donnerstag, 12. September 2013
Meine Sicht / Deine Sicht
0772-86 berg

BoDoWs Cartoon über die Vielgestaltigkeit des inneren Erlebens bei gleichen äußeren Umständen...



Sonntag, 1. September 2013
Die Schildkroete...

Ein kleiner Junge, der auf Besuch bei seinem Großvater war, fand eine kleine Landschildkröte und ging gleich daran sie zu untersuchen. Im gleichen Moment zog sich die Schildkröte in ihren Panzer zurück und der Junge versuchte vergebens sie mit einem Stöckchen herauszuholen. Der Großvater hatte ihm zugesehen und hinderte ihn daran, das Tier weiter zu quälen.




"Komm' ich zeig' dir wie man das macht", winkte der Großvater seinen Enkel ins Haus. Er nahm die Schildkröte mit rein und setzte sie auf den warmen Kachelofen. In wenigen Minuten wurde das Tier warm, steckte seinen Kopf und seine Füße heraus und kroch auf den Jungen zu.

"Menschen sind manchmal wie Schildkröten", sagte der Mann. "Versuche niemals jemanden zu zwingen. Wärme ihn nur mit etwas Güte auf und er wird seinen Panzer verlassen können."

Quelle: unbekannt