Gevan d vandola moo
Das bedeutet: Guten Tag!
Vanja berichtet von Waldläufern und Winterriesen.
Xerxa saava d sang, Sängerin
Moranisches Singspiel
Imo moram
O sasala to saavala.
Imo moram
O sasala to zerala.
Imo toro,
Kaa mora mooratina.
Lit sova, lit sova,
O ororo d sola po dodo.
Wir sind Moraner
und lieben es zu singen.
Wir sind Moraner
und lieben es zu feiem.
Wir tanzen gern
mit dem wunderschönen Moorts.
Bis morgens, bis morgens.
Und immer ganz viel Glück dann auch
für dich!
Tindo miro d moorta, Hüterin der Moortsknospe.
Reka, die wahre Königin.
Lora zeigt die 5 Spiegel von Ochar.
Zavija & Vanja.
Zavija, die Zofe.
Anyo, der Musiker des kiwawabuma, des Schwingklingklangs.
Garmuug führt in die moranische Kunst des Steingärtners ein.
Bei Schanti schanjafuro dem Kaleidoskope-Bauer.
Handin revano, Maler und miro d zera d sola, Hüter der Sonnenuntergangsfeste.
MoraLand ~ die Geschichte
In MoraLand gab es einst eine besondere Pflanze: das Moorts. Die Moraner sagen, wenn ein Samen im Erdboden zu keimen beginnt, streckt er sich in zwei Richtungen: der Sonne entgegen und in der Erde hin zum Moorts. Während die Pflanze die Sonne nie erreicht, verbinden sich ihre Wurzeln mit dem großen Geflecht unter der Erde. Das Moorts erstreckte sich einst unter ganz MoraLand und verband alles Leben miteinander. Über der Erde bildete es große rote Knospen. Jede Knospe hatte einen eigenen Klang!
Die übermäßen Eingriffe der Moraner in das Moorts-Geflecht haben es jedoch zerstört. Dort, wo die Pflanzen nicht mehr ausreichend miteinander verknüpft sind, kümmern die Blumen, Sträucher und Bäume vor sich hin. Die Moraner sprechen dann von den tonoto lombo, den traurigen Bäumen. Als auch noch Ellib ~ die letzte Königin ~ starb und niemand mehr die Sprache des Moorts verstand, war MoraLand kurz vor seinem Untergang.
Die Moraner aber sind ein Volk voller Hoffnung und bekannt für ihren Einfallsreichtum. So entstanden im ganzen Land immer neue Ideen, wie sie das Moorts künftig schonen könnten. Eine Gruppe Moraner wurde losgeschickt, einen großen und gesunden Moortsknosp, goo morta, zu finden. Nach langer Suche haben sie ihn hier bei den Menschen, fernab ihrer Heimat, entdeckt. Nach altem Brauch wird aun eine neue Königin erwählt werden, die Mora morana. Sie muss eine Nacht im Knosp schlafen, dann ist der Bund zwischen den Moranern und dem Moorts wieder neu geschlossen.
Ob es gelingen wird? D moram lundala pla Mora morana! Die Moraner suchen ihre zukünftige Königin!
Imo vera dodo sola ~ Auf Wiedersehen!
Vanja berichtet von Waldläufern und Winterriesen.
Xerxa saava d sang, Sängerin
Moranisches Singspiel
Imo moram
O sasala to saavala.
Imo moram
O sasala to zerala.
Imo toro,
Kaa mora mooratina.
Lit sova, lit sova,
O ororo d sola po dodo.
Wir sind Moraner
und lieben es zu singen.
Wir sind Moraner
und lieben es zu feiem.
Wir tanzen gern
mit dem wunderschönen Moorts.
Bis morgens, bis morgens.
Und immer ganz viel Glück dann auch
für dich!
Tindo miro d moorta, Hüterin der Moortsknospe.
Reka, die wahre Königin.
Lora zeigt die 5 Spiegel von Ochar.
Zavija & Vanja.
Zavija, die Zofe.
Anyo, der Musiker des kiwawabuma, des Schwingklingklangs.
Garmuug führt in die moranische Kunst des Steingärtners ein.
Bei Schanti schanjafuro dem Kaleidoskope-Bauer.
Handin revano, Maler und miro d zera d sola, Hüter der Sonnenuntergangsfeste.
MoraLand ~ die Geschichte
In MoraLand gab es einst eine besondere Pflanze: das Moorts. Die Moraner sagen, wenn ein Samen im Erdboden zu keimen beginnt, streckt er sich in zwei Richtungen: der Sonne entgegen und in der Erde hin zum Moorts. Während die Pflanze die Sonne nie erreicht, verbinden sich ihre Wurzeln mit dem großen Geflecht unter der Erde. Das Moorts erstreckte sich einst unter ganz MoraLand und verband alles Leben miteinander. Über der Erde bildete es große rote Knospen. Jede Knospe hatte einen eigenen Klang!
Die übermäßen Eingriffe der Moraner in das Moorts-Geflecht haben es jedoch zerstört. Dort, wo die Pflanzen nicht mehr ausreichend miteinander verknüpft sind, kümmern die Blumen, Sträucher und Bäume vor sich hin. Die Moraner sprechen dann von den tonoto lombo, den traurigen Bäumen. Als auch noch Ellib ~ die letzte Königin ~ starb und niemand mehr die Sprache des Moorts verstand, war MoraLand kurz vor seinem Untergang.
Die Moraner aber sind ein Volk voller Hoffnung und bekannt für ihren Einfallsreichtum. So entstanden im ganzen Land immer neue Ideen, wie sie das Moorts künftig schonen könnten. Eine Gruppe Moraner wurde losgeschickt, einen großen und gesunden Moortsknosp, goo morta, zu finden. Nach langer Suche haben sie ihn hier bei den Menschen, fernab ihrer Heimat, entdeckt. Nach altem Brauch wird aun eine neue Königin erwählt werden, die Mora morana. Sie muss eine Nacht im Knosp schlafen, dann ist der Bund zwischen den Moranern und dem Moorts wieder neu geschlossen.
Ob es gelingen wird? D moram lundala pla Mora morana! Die Moraner suchen ihre zukünftige Königin!
Imo vera dodo sola ~ Auf Wiedersehen!
Quelle: Theater Anu
...Frau muss mit allem rechnen, auch mit dem Schönen...
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