du lachst mir tausend kleine Sterne ins Herz
sie schmeicheln meiner Seele und tauchen sie in warme Farben
du entfachst mein Herzlicht mit dem Bunt deines Lächelns
deine Liebe umschmeichelt mein Leben farbenfroh
du tanzt durch meine Träume und sie leuchten wie ein Sonnenstrahl auf goldnen Haaren
du mein Traumtänzer, Herzenslächler, Seelenschmeichler
tausendmal ... du
Quelle:
Nicole Lydia Kirchesch
Music by:
Münchner Freiheit
Lang, lang ist her....
Die Zeit geht mit der Zeit: Sie fliegt.
Kaum schrieb man sechs Gedichte,
ist schon ein halbes Jahr herum
und fühlt sich als Geschichte.
Die Kirschen werden reif und rot,
die süßen wie die sauern.
Auf zartes Laub fällt Staub, fällt Staub,
so sehr wir es bedauern.
Aus Gras wird Heu. Aus Obst Kompott.
Aus Herrlichkeit wird Nahrung.
Aus manchem, was das Herz erfuhr,
wird, bestenfalls, Erfahrung.
Es wird und war. Es war und wird.
Aus Kälbern werden Rinder
und, weil's zur Jahreszeit gehört,
aus Küssen kleine Kinder.
Die Vögel füttern ihre Brut
und singen nur noch selten.
So ist's bestellt in unsrer Welt,
der besten aller Welten.
Spät tritt der Abend in den Park,
mit Sternen auf der Weste.
Glühwürmchen ziehn mit Lampions
zu einem Gartenfeste.
Dort wird getrunken und gelacht.
In vorgerückter Stunde
tanzt dann der Abend mit der Nacht
die kurze Ehrenrunde.
Am letzten Tische streiten sich
ein Heide und ein Frommer,
ob's Wunder oder keine gibt.
Und nächstens wird es Sommer.
Quelle:
Das Jahr von
Erich Kästner