Dienstag, 10. Juli 2012
Tu es oder tu es nicht. Es gibt kein Versuchen!
Ich habe mich oft gefragt, was der alte Jedi-Meister damit nur gemeint hat.

Vielleicht, das eine Sache hinter der man nicht mit ganzer Überzeugung steht, von vornherein zum Scheitern verurteilt ist? Oder soll man sich hauptsächlich auf das konzentrieren, von dem man sicher ist, es zu bewältigen?

Ist es nicht so, dass wenn man sich bei einer Sache nicht sicher und voller Zweifel ist -man es auch nur halbherzig versucht? Hingegen braucht eine aktive Entscheidung immer Mut und Entschlossenheit!

Egal was man im Leben tut, es sollte nie mit Gleichgültigkeit getan werden.
Man muss für eine Sache voller Leidenschaft brennen
und alles was man angeht, muss mit vollem Engagement geschehen!
Wenn das Herz nicht dabei ist, dann ist es verschwendete Zeit!





Sonntag, 8. Juli 2012
Die reinste Form des Wahnsinns...
ist es, alles beim Alten zu lassen
und gleichzeitig zu hoffen,
dass sich etwas ändert.


von Albert Einstein


Berlin 2010 East Side Gallery



Metropolis
...ein Juwel der Filmgeschichte...

Fritz Langs monumentales Werk erstmals in der restaurierten und neu abgemischten Fassung mit rund 25 Minuten zusätzlichem Filmmaterial: Eines der meist beachtetsten Werke der Filmgeschichte wird erstmals in einer 145-minütigen restaurierten Dolby-Digital-Fassung gezeigt.


Mit dem sensationellen Fund der fast kompletten Originalfassung in Buenos Aires begann bei der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung in Wiesbaden im Jahr 2008 das weltweit beachtete Restaurierungsprojekt von "Metropolis". In detektivischer Recherche und archivarischer Akribie wurde der filmische Torso ergänzt.

In seiner Residenz hoch über Metropolis vereint Joh Fredersen (Alfred Abel) die politische und wirtschaftliche Macht in seiner Person, während die Arbeiter unter der Erde Sklavendienste leisten. Fredersens Sohn Freder (Gustav Fröhlich) verliebt sich in die Arbeiterführerin Maria (Brigitte Helm) und reagiert entsetzt auf die Lebensbedingungen in der Unterstadt. Gleichzeitig konstruiert der Erfinder Rotwang (Rudolf Klein-Rogge) einen Roboter, dem er auf Fredersens Anweisung das Aussehen von Maria gibt.

Die falsche Maria wiegelt die Arbeiter auf, die ihre Maschinen verlassen und damit die Überflutung der Stadt auslösen. Erst durch Freders und Marias Einsatz wird Metropolis gerettet. Die Macht der Liebe siegt - der Herrscher und die Arbeiter erkennen, dass "Hirn" und "Hände" zusammengehören.
Ihre Premiere erlebte die aktuelle Film- und Musikfassung am 12. Februar 2010 in Frankfurt (Alte Oper) und zeitgleich bei der Berlinale-Gala, wo das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung von Frank Strobel die Vorführung musikalisch begleitete. In derselben Besetzung erfolgte dann im Sommer 2010 die Einspielung für den Kino-Einsatz, wobei eine eigene Dolby-Digital-Mischung entstand.

Der Einfluss von Fritz Langs "Metropolis" auf die Pop-Kultur des 20. Jahrhunderts ist kaum hoch genug einzuschätzen. Dabei stieß er nach seiner Uraufführung im Jahr 1927 in den Kritiken zunächst nicht nur auf Begeisterung. Seit mehr als acht Jahrzehnten polarisiert und fasziniert er Kritiker, Wissenschaftler und Publikum.

Mit einem damaligen Budget von fünf Millionen Mark ist "Metropolis" - rechnet man die Kosten auf heutige Verhältnisse um - nach über 80 Jahren immer noch der teuerste Film, der je in Deutschland gedreht wurde.

Originaltitel: Metropolis
Restaurierte Urfassung von 2010
SciFi-Drama, DE 1927
Filmverleih: Warner Bros. Pictures
Filmlänge: 145 Minuten

Schauspieler/Darsteller: Alfred Abel, Gustav Fröhlich, Brigitte Helm, Rudolf Klein-Rogge, Fritz Rasp, Heinrich George u.a.
Regisseur: Fritz Lang



Samstag, 7. Juli 2012
Betty Boop's Birthday

1933

Wie verbringe ich meinen Geburtstag am Sinnvollsten?

Soll ich eine große Party mit ‘zig Leuten feiern? Für die ich dann doch keine Zeit habe, weil ich ständig am umher fusseln und bedienen bin. Oder soll ich, wie in diesem Jahr, an meinem besonderen Tag nur das machen, worauf ich wirklich Lust habe? Ach‘ mir würden, da jede Menge Dinge einfallen, die ich heute machen könnte. Z.B. lange Ausschlafen, Frühstücken gehen, einen Besuch im Spaßbad oder im Zoo….. und endlich mal wieder mit Freunden zu telefonieren, die ich aus Zeitmangel schon ewig nicht mehr gesprochen habe…

...und zum Glück gibt es ja nächstes Jahr wieder einen 7. Juli. und wer weiß, vielleicht ist es mir dann eher nach Party und Geschenken... *zwinkert*