Ob Kälte, Schmerz und Licht dich frusten,
und du die Nacht zum Tage krönst.
Der Alltag wird dich nicht verkrusten
so lange du die Nacht verwöhnst.
Mein Stern wird dir den Weg stets zeigen
und still und ewig bei dir bleiben.
Die Gruft geht auf, das Tor macht weit,
es kommt der Graf der Dunkelheit...
Advent, Advent,
mein Stern, er brennt.
Ihr alle könnt ihn tragen.
Drum lasst uns feiern
diesen Trend
und unsere Kehlen laben.
Es ist soweit,
Advent, Advent die erste Kerze, die da brennt.
Die Zeit ist reif, der Boden bebt,
Es gibt nur eins:
Die Seele lebt...
Advent, Advent mein Herz es brennt
Nach eins kommt zwei die Zeit verrinnt
Die Geschichte ist das was man kennt
Doch erst nachdem im Innern es beginnt
Die heiligen Weisen zu verstehen
Wird Christus Testament neu auferstehen
Erst dann hast Du die Macht in Dir
Und kennst die Botschaft gegen Gier
Advent, Advent mein Stern, er brennt
Ihr alle könnt ihn tragen
Drum lasst uns feiern diesen Trend
und unsere Kehlen laben
Es geht voran, Advent, Advent Die zweite Kerze, die da brennt
Die Zeit ist reif der Boden bebt
Es gibt nur Eins, die Szene lebt !
Advent, Advent der Dritte den man kennt
Wird schon in erster Stunde dieser Nacht
Vom Vater den man auch den Grafen nennt
Die Stimmung mit Musik gemacht
Die Gemeinde ist vereint und tanzt bei Met
Es ist der Wein der Dir den Kopf umdreht
Ob beim WGT dem Mera Luna oder auch Advent
Die Nacht ist es die uns gut kennt.
Advent, Advent mein Stern, er brennt
Ihr alle könnt ihn tragen
Drum lasst uns feiern diesen Trend
und unsere Kehlen laben
Es geht voran, Advent, Advent Die dritte Kerze, die da brennt
Die Zeit ist reif der Boden bebt
Es gibt nur Eins, die Szene lebt !
Der Vierte ist der Letzte der Advente.
Schon bald ist Heilig Abend da.
Für uns beginnt die Zeit der Feste
bei Caspar, Melchior und Balthasar.
Es gibt sehr viele, die Geschichten schreiben,
aber wenige, die sie dann durchleiden.
Am Ende ist nur der ein Held
der nicht mit in die Gruft reinfällt...
Advent, Advent,
mein Stern, er brennt
Ihr alle könnt ihn tragen
drum lasst uns feiern
diesen Trend
und unsere Kehlen laben
Es ist bald Weihnacht,
Advent, Advent die vierte Kerze, die jetzt brennt
die Zeit ist reif, der Boden bebt,
es gibt nur eins:
Die Seele lebt...
Advent, Advent,
mein Stern, er brennt
Ihr alle könnt ihn tragen
drum lasst uns feiern
diesen Trend
und unsere Kehlen laben
Es ist bald Weihnacht,
Advent, Advent
die vierte Kerze, die jetzt brennt
die Zeit ist reif, der Boden bebt,
es gibt nur eins:
Die Seele lebt
Die Seele lebt
Die Seele lebt
Die Seele lebt
Advent, Advent,
mein Stern, er brennt
Ihr alle könnt ihn tragen
drum lasst uns feiern
diesen Trend
und unsere Kehlen laben
Es ist bald Weihnacht,
Advent, Advent
die vierte Kerze, die jetzt brennt
die Zeit ist reif, der Boden bebt,
es gibt nur eins:
Der Film erzählt die Geschichte vom schüchternen Fritjof, der früher in der Schule wahlweise Fritte oder Friedhof genannt wurde und der, obwohl inzwischen erwachsen, sein Leben nie richtig in die Hand genommen hat.
Er wurde Angestellter in einem Architekturbüro und blieb ein Schwächling, ein Muttersöhnchen. Als Fritjof von seiner Chefin (Dagmar Manzel) in ein Sterbehospiz geschickt wird, um dort das Aufmaß für eine Bauplanung zu nehmen, schlottern ihm die Knie. Er hat Angst vor diesem Ort und vor der Begegnung mit dem Tod. Im Hospiz trifft er überraschend auf Hannes (Stipe Erceg), einen vorlauten früheren Schulkameraden, der in allem das Gegenteil von Fritjof war. Und er begegnet Hannes' Schwester Sabine (Nina Kunzendorf), in die er zu Schulzeiten heimlich verliebt war. Die beiden ungleichen Männer freunden sich an. In Gesellschaft des todkranken Hannes und anderer Bewohner des Sterbehospiz' lebt Fritjof auf. Während Hannes stirbt, findet Fritjof zum ersten Mal in seinem Leben Lebensmut.
Auf feinsinnige und humorvolle Weise nimmt sich das Drehbuch von Beate Langmaack des schweren Themas an und erzählt mit einem Augenzwinkern nicht nur eine Geschichte über den Tod, sondern vielmehr über das Leben.
Ich hatte das Glück díesen Film bei den 8'ten nationalen Filmfestspielen zusehen und er hat nach meiner Meinung zu Recht den diesjährigen Publikumspreis gewonnen.
Kleiner TV-Tipp: Am Mittwoch (21.11.12) zeigt die ARD Blaubeerblau im Rahmen der Themenwoche "Leben mit dem Tod". Anschauen lohnt sich. :)
Wie mit der Concorde
Von Paris nach New York
Mit dem Raumschiff
Von hier bis zum Mars
Wie auf Dromedaren durch die Wüste
Mit dem Floß auf dem Mekong
Wie ein blinder Passagier fahren
In der transsibirischen Eisenbahn
Du bist ein Ausflugs ins Blaue
Eine Reise um die Welt
Das Ende einer Odyssee
Zu mir selbst
Du bist ein Ausflug ins Blaue
Deine Sehenswürdigkeiten bleiben keinem verborgen
Für dich gibt es keine Beschreibung
Kein Navi, kein Plan
Mit dir brauch' ich kein Gepäck
Nur ein bisschen Wind im Rücken
Und wir fahr'n
Keine Ahnung wo die Reise hin geht
Aber ich glaub ich komm' an
Du bist ein Ausflugs ins Blaue
Eine Reise um die Welt
Das Ende einer Odyssee
Zu mir selbst
Du bist ein Ausflug ins Blaue
Eine Reise um die Welt
Das Ende einer Odyssee
Zu mir selbst
Du bist ein Ausflug ins Blaue
Doch jede Reise hat ein Ende
Irgendwann ist man daheim
Dann bleiben nur die Bilder
Doch ich würde gern auf Reisen sein
Du bist ein Ausflugs ins Blaue
Eine Reise um die Welt
Das Ende einer Odyssee
Zu mir selbst
Du bist ein Ausflug ins Blaue
Eine Reise um die Welt
Das Ende einer Odyssee
Zu mir selbst
Du bist ein Ausflug ins Blaue
Gott und die Welt haben ihn erkoren. Aber seine innere Stimme sagt ihm, dass sie sich irren. Die Geschichte vom Papst, der nicht Papst sein will.
Die Kirchenglocken läuten, weißer Rauch steigt in den Himmel und Abertausende auf dem Platz vor dem Petersdom harren in froher Erwartung. Doch Kardinal Melville (Michel Piccoli) ist panisch. Man hat ihn zum Papst gewählt. Was soll er bloß tun? Er kann sich der Welt nicht zeigen - und tut es auch nicht. Schon bald ist die ganze Welt in Sorge, während der Vatikan verzweifelt nach Lösungen sucht. Wie der Papst selbst auch, nur eben auf seine Art: Er büxt aus ...
Mit einem großartig sanften Michel Piccoli, dessen Kardinal Melville ebenso viel Verletzlichkeit wie Würde ausstrahlt, zeigt Nanni Moretti ("Liebes Tagebuch", "Das Zimmer meines Sohnes") uns das Oberhaupt der katholischen Kirche von einer ganz und gar ungewohnten Seite: der menschlichen.
Sein Papst, der keiner sein will, lässt die Welt für einen Moment stillstehen und führt - nicht ohne sanfte Ironie - vor, wie viel Kraft und Mut es kostet, einer großen Aufgabe mit Demut und Zweifeln anstatt mit Machtversessenheit und Pragmatismus zu begegnen. Ein berührender und zärtlicher, nachdenklicher und zugleich unwiderstehlich komischer Film, der in Italien zum Sensationserfolg wurde.
Für den jungen Geschäftsmann Sam läuft es momentan gar nicht gut. Erst platzt ein lukratives Geschäft und dann erhält er auch noch die Nachricht vom Tod seines Vaters. Sam stand seinem alten Herren nicht besonders nahe und fährt nur widerwillig nach Los Angeles um zu regeln was zu regeln ist und seine Mutter zu besuchen. Doch dann bringt der Nachlass seines Vaters eine faustdicke Überraschung. Nicht etwa Geld, das Sam momentan sehr gut gebrauchen könnte, sondern er findet heraus, dass er eine Halbschwester hat. Frankie ist nur wenig älter als er und hat bereits einen Sohn. Sam beginnt Zeit mit Frankie zu verbringen und die beiden kommen sich immer näher. Sam beginnt das Leben noch aus einem anderen Blickwinkel zu sehen doch der Tag kommt, ab der er Frankie sagen muss, wer er eigentlich ist…
Ein toller Film mit viel Gefühl... genau das richtige für einen verregneten Sonntag... :)
Der Animationsfilm von Rob Silvestri gewann verdient Preise bei mehreren internationalen Filmfestivals. Die Animationen wurde von Arc Productions umgesetzt.