Samstag, 8. Februar 2014
Der Gartenzaun

Es war einmal ein Junge mit einem sehr schwierigen Charakter.

Sein Vater gab ihm einen Beutel voll mit Nägeln und bat ihn, jedesmal dann einen Nagel in den Gartenzaun zu schlagen, wenn er seine Geduld verliert und/oder mit jemandem in Streit geraten ist. Am ersten Tag schlug der Junge 37 Nägel in den Gartenzaun. In den folgenden Wochen lernte der Junge, sich zu beherrschen und die Zahl der Nägel, die er in den Zaun schlug, wurde immer weniger. Der Junge merkte, dass es einfacher ist, sich zu beherrschen, als Nägel in den Zaun zu hämmern.

Schließlich kommt der Tag, an dem der Junge keinen Nagel in den Gartenzaun schlägt. Er geht zu seinem Vater und erklärt ihm, dass er heute keinen Nagel in den Gartenzaun geschlagen hat. Da sagt sein Vater zu ihm, er soll jeden Tag wieder einen Nagel aus dem Zaun entfernen, an dem er sein Temperament erfolgreich unter Kontrolle halten kann. Viele Tage vergingen, bis der Junge seinem Vater erzählen kann, dass er alle Nägel aus dem Zaun gezogen hat.

Der Vater geht mit seinem Sohn zu dem Zaun und erklärt ihm: „Mein Sohn, du hast dich in letzter Zeit gut benommen, aber schau wie viele Löcher du in dem Zaun hinterlassen hast. Er wird nie mehr der gleiche sein. Jedes Mal, wenn du Streit mit jemandem hast und ihn beleidigst, bleiben Wunden wie diese Löcher im Zaun. Jedes Mal, wenn du jemanden mit einem Messer stichst und es wieder herausziehst, bleibt so eine Wunde. Ganz egal, wie oft du dich entschuldigst, die Wunde wird bleiben. Eine Wunde, die du durch Worte erzeugst tut genauso weh, wie eine körperliche Wunde.“

Quelle: unbekannt

"Ich versuche darauf zu achten, was ich sage, wie ich es sage und ob ich es sage. Denn nur wenn ich achtsam im Umgang mit mir selbst bin, bin ich auch achtsam im Umgang mit anderen. Manchmal gelingt es mir noch nicht so gut, aber ich lerne …"




Freitag, 7. Februar 2014
Akzeptiere mich...

Akzeptiere mich, wie ich bin.
Nur dann können wir uns gegenseitig entdecken.

aus Fellinis „8 1/2".



Akzeptanz und Liebe bringen gewöhnlich die besten Seiten in einem Menschen hervor. Einen anderen Menschen zu akzeptieren bedeutet, ihm positiv und wohlwollend zu begegnen. Auch wenn uns ein bestimmtes Verhalten vielleicht nicht so gefällt, sollten wir bereit sein dieses Verhalten anzunehmen. Denn jeder Mensch hat das Recht so zu sein, wie er ist. Nämlich ein Mensch mit all seinen Stärken und Schwächen.

Suche nach positiven Wesenszügen und äußere Wünsche anstatt zu kritisieren. Erst wenn wir nicht immer versuchen, uns gegenseitig zu verändern, sondern respektvoll miteinander umgehen und uns gegenseitig akzeptieren so wie wir sind, haben wir die Chance uns richtig kennen zulernen, mit all unseren verschiedenen Facetten.



Dienstag, 4. Februar 2014
Vom "blauen Wohnzimmer"

...raus in die reale Welt. Alles Gute zum 10 Jährigen!




Musik: Cris Cosmo