Donnerstag, 5. Dezember 2013
4 Dinge
Eine junge Frau wartete auf einem großen Flughafen auf die Boarding-Time für ihren Flug. Weil sie mehrere Stunden warten musste, entschied sie sich, ein gutes Buch zu kaufen. Zudem kaufte sie sich eine Packung Kekse. Sie setzte sich auf eine Bank im Ruheraum des Flughafens, um sich auszuruhen und das Buch zu lesen. Auf der einen Seite der Bank, auf der die Packung der Kekse lag, begann ein Mann in seiner Zeitschrift zu lesen.

Als sie das erste Keks nahm, machte der Mann dasselbe. Sie war irritiert über dieses Verhalten, sagte aber nichts und dachte für sich: “Was für eine Frechheit, am liebsten würde ich ihn ohrfeigen!” Bei jedem Keks, das sie nahm, nahm der Mann auch eines. Das brachte sie in Rage, aber sie wollte keine Szene machen.

Als nur noch ein Keks übrig blieb, dachte sie: “Und was macht er wohl jetzt, dieser schamlose Mensch?” Der Mann nahm das letzte Keks, brach es in zwei Stücke und reichte ihr die eine Hälfte.

Ah, das war jetzt aber wirklich zu viel des Guten! Sie war außer sich!

Blitzschnell nahm sie ihr Buch und ihr Gepäck und rauschte hinaus, hinüber zum Abflug-Gate.

Als sie sich im Flugzeug dann auf ihren Platz setzte, öffnete sie ihre Handtasche, um die Lesebrille herauszunehmen – und fand da, zur großen Überraschung -ihre Packung Kekse, ganz und ungeöffnet!

Da fühlte sie sich einfach MIES!! Sie realisierte, wie sie sich geirrt hatte. Sie hatte ganz vergessen, dass sie ihre Packung Kekse in der Handtasche versorgt hatte.

Der Mann hatte seine Kekse mit ihr geteilt ohne Groll oder Furcht...

Unter Schock erinnerte sie sich daran, wie sie gedacht hatte, sie hätte ihre Kekse mit ihm geteilt und jetzt hatte sie nicht mehr die Gelegenheit, die Situation zu erklären oder sich zu entschuldigen...

Quelle: unbekannt


Gb Pics


Es gibt 4 Dinge, die wir nicht mehr zurückholen können:

♥ den Stein, nachdem er geworfen wurde...
♥ das Wort, nachdem es ausgesprochen wurde...
♥ die Gelegenheit, die nicht ergriffen wurde...
♥ und die Zeit, weil sie vorbei geht!!!

Wie oft fehlt einem der Mut, das zu tun, wonach das Herz sich sehnt? Wie oft denkt man, das falsche zu tun, obwohl das Herz einem sagt, dass es richtig ist? Wie oft versäumt man, über seinen Schatten zu springen, obwohl es sich das Herz so sehr wünscht? Wie oft ist uns unser Stolz im Wege, obwohl das Herz daran zerbricht? Wie oft würde man gerne einen Menschen lieben und macht es nicht aus Angst, verletzt zu werden! Viel zu selten, dass man das macht, was man fühlt; man lässt lieber Zeit verstreichen und bleibt stehen, als seinen Stolz, seine Ängste zu vergessen. Und man bedenkt vielleicht nicht, dass es irgendwann zu spät ist noch einen Schritt zurück zu machen, bis man dann irgendwann in einer Sackgasse ist und einem nur noch die Erinnerung bleibt...

Also genieße deine Zeit, denn du lebst JETZT und HEUTE, denn morgen kannst du gestern nicht nachholen!



Mittwoch, 4. Dezember 2013
Der Weihnachtsmann hat facebook...??? ;)


Idee, Zeichnungen und Stimmen: Ralph Ruthe

Frederik Schrader und Tjorben Eckermann berichten informativ und investigativ, diesmal über die neuen Arbeitsmethoden des Weihnachtsmannes...



Dienstag, 3. Dezember 2013
Der kleine Wichtel
weihnachten-0164.gif von 123gif.deDer kleine Wichtel war schon alt, sehr alt und er hatte schon viele Weihnachten erlebt. Früher, als er noch jung war, ist er oft in der Adventszeit in das Dorf gegangen und überraschte die Menschen mit kleinen Geschenken. Er war lange nicht mehr im Dorf gewesen. Aber in diesem Jahr wollte der kleine Wichtel wieder einmal die Menschen besuchen. So machte er sich schließlich auf den Weg, setzte sich vor das große Kaufhaus der nahegelegenen Stadt und beobachtete still und leise das rege Treiben der vorbei eilenden Menschen. Die Menschen suchten Geschenke für ihre Familien und Freunde. Die meisten Menschen kamen gerade von der Arbeit und hetzten eilig durch die Straßen.

Die Gedanken des kleinen Wichtels wanderten zurück zu jener Zeit, wo es noch keine elektrischen Weihnachtsbeleuchtungen gab und er überlegte, ob die Menschen damals auch schon mit vollen Tüten durch die Straßen geeilt sind?

Nun, die Zeiten ändern sich, dachte der kleine Wichtel und schlich unbemerkt aus der überfüllten Stadt hinaus, zu dem alten Dorf, wo er früher immer gerne gewesen ist. Er hatte genug von hetzenden Menschen, die scheinbar keine Zeit hatten. Ist die Adventszeit nicht eine ruhige und besinnliche Zeit?

So kam er an das alte Haus in dem schon viele Menschen gewohnt hatten. Früher war dieses Haus sein Lieblingshaus gewesen. Früher, als es noch kein elektrisches Licht gab und die Menschen ihr Haus mit Kerzen erleuchteten. Er erinnerte sich, dass sie auch keine Heizung hatten und die Menschen Holz ins Haus schafften, um es warmzuhalten. Er sah damals während der Adventszeit immer wieder durch das Fenster und beobachtete jedes Jahr dasselbe. An manchen Abenden sah er die Mutter und Großmutter Plätzchen backen. Der Duft strömte durch das ganze Haus und drang sogar zu ihm nach draußen.

Der Vater und der Großvater machten sich auf, um im Wald einen Weihnachtsbaum zu schlagen und ihn mühevoll nach Hause zu bringen. Es war kalt und sie freuten sich beim Heimkommen auf den warmen Tee, den die Mutter gekocht hatte. Oftmals saßen die Menschen zusammen, um gemeinsam zu singen und der Großvater erzählte den Kindern spannende Geschichten. Die Kinder konnten es kaum erwarten, bis die Großmutter auf den Speicher stieg, um die Weihnachtskiste zu holen, denn das tat sie immer erst kurz vor Weihnachten. In dieser Kiste gab es viel zu entdecken. Sterne aus Stroh, Kerzen, Engel mit goldenem Haar und viele andere kostbare Dinge.

Aber das war schon lange her und es war eine andere Zeit. Eine Zeit des gemeinsamen Tuns, eine Zeit miteinander, eine Zeit füreinander. Von seinen Gedanken noch ganz benebelt, sah der kleine Wichtel auch heute durch das Fenster des alten Hauses und entdeckte die Familie, wie sie gemeinsam um den Adventskranz saß und der Vater den Kindern eine Geschichte vorlas.

Nanu, dachte der kleine Wichtel, eine Familie, die nicht durch die Straßen hetzt. Menschen die Zeit miteinander verbringen und die ihr Haus mit Kerzen erleuchten. Ja, heute ist eine andere Zeit, aber auch heute finden Menschen wieder füreinander Zeit. Dem kleinen Wichtel wurde es ganz warm ums Herz und er schlich leise und unbemerkt dorthin, woher er gekommen war.

Quelle: unbekannt